Neuigkeiten:
Die Kirche
bleibt im Dorf.
Sonntag, 5. Februar 2012
- Presbyteriumswahl
Nach
einem langen Wahltag mit anschließender Auszählung der abgegebenen
Stimmen steht spät abends ein vorläufiges Ergebnis fest. Die
folgenden Personen sind für die nächsten vier Jahre in das
Leitungsgremium gewählt worden:
Peter Dinnups Gisela
Fritsch Jens Funke Susanne Grywacz Ralf Huvendick
Heinz-Wilhelm Meßmann Christina Schäfermeier Edeltraud
Schüring Henning Teune Arnd Wilde
Im Presbyterium
werden ebenfalls die beiden Pfarrstelleninhaber der
Markuskirchengemeinde sowie Brigitte Schwarz als
Mitarbeiterpresbyterin vertreten sein.
Und nun ein paar Worte
in eigener Sache: alle Winkhausener Kandidatinnen und Kandidaten,
die sich zur Presbyteriumswahl gestellt haben, sind gewählt worden.
Wir freuen uns über eine Wahlbeteiligung von etwa 25% im Bezirk
Winkhausen.
Die Geschichte von Winkhausen24, das sich als
„Protestgruppe“ gegen die drohenden Schließungen am Knappenweg
formiert hatte, endet hier, und zwar mit einem glücklichen Ende.
Gemeinsam gefroren, gemeinsam gesungen, gemeinsam gebangt und
gehofft, Plakate gemalt, Kerzen gehalten, Konzepte entwickelt,
diskutiert und verworfen, gegenseitig gestützt und immer wieder Mut
gemacht.
Liebe Winkhausener, ihr seid super, und unser
gemeinsamer Weg ist noch lange nicht zu Ende.
Willkommen in
unserer lebendigen Gemeinde.
Wir machen weiter.
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Dienstag, 17. Januar.2012
Die WAZ berichtet über die aktuelle Situation der
Markuskirchengemeinde. Im gerade abgelaufenen Jahr konnten die
Rücklagen der Gemeinde erneut erhöht werden. Das Problem des
Pfarrstellenüberhangs wird in Kürze durch einen Wechsel innerhalb
des Kirchenkreises gelöst, so dass der Bezirk Winkhausen mit
vorsichtigem Optimismus in die Zukunft blicken kann.
Artikel
lesen.
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Sonntag, 17. Juli 2011
Mit einem rundum gelungenen Gemeindefest beginnen die
Sommerferien in Winkhausen. Darüber berichtet die Mülheimer Woche.
Den Artikel
lesen Sie hier.
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Sonntag, 3. Juli 2011
Mit großer Spannung war die Gemeindeversammlung der
Markuskirchengemeinde erwartet worden, auf der über die aktuelle
Situation berichtet werden sollte. Pfarrer Helmut Hitzbleck,
Superintendent des Kirchenkreises und Vorsitzender des
Bevollmächtigtenausschusses, der nach dem Rücktritt des
Presbyteriums die Gemeindeleitung übernommen hat, informierte die
Anwesenden über die zentralen Themen Fusion, Presbyteriumswahl 2012
und Zukunft des Standortes Knappenweg.
Der Bevollmächtigtenausschuss wird die Geschäfte der
Markuskirchengemeinde voraussichtlich bis März 2012 führen und
strebt in dieser Zeit keine richtungweisenden Entscheidungen an.
Superintendent Hitzbleck machte deutlich, dass diese Entscheidungen
– egal, in welche Richtung – von der Gemeinde selbst getroffen
werden sollen. Falls nötig, wird dazu Hilfe in Form von Beratung
oder Moderation angeboten. Eine Fusion mit der Lukaskirchengemeinde,
wie sie ursprünglich angestrebt worden war, hält der
Bevollmächtigtenausschuss zwar mittelfristig für eine Option, in den
nächsten Jahren jedoch nicht für möglich oder wünschenswert. An
erster Stelle muss eine Überwindung der gemeindeinternen Spannungen
und die Erarbeitung eines gemeinsamen Konzeptes stehen, damit die
Konflikte nicht in eine noch größere Einheit mit hineingetragen
werden.
Die Markuskirchengemeinde wird, wie die anderen Gemeinden des
Kirchenkreises auch, an der Presbyteriumswahl am 5. Februar 2012
teilnehmen. Der Wahlmodus bleibt der einer Gesamtwahl, bei der
Vertreter aus allen Bezirken gewählt werden können. Vom 30.10.11 bis
11.11.11 können Vorschläge für geeignete Kandidaten und
Kandidatinnen gemacht werden. Der genaue Zeitplan für die
Presbyteriumswahl wird noch bekannt gemacht. Der BV Ausschuss hält
alle Gemeindeglieder dazu an, vor ihrer aktiven oder passiven
Teilnahme an der Wahl zu prüfen, ob sie im Wählerverzeichnis
eingetragen sind.
Im Rahmen einer Visitation, die schon vor Beginn der
Auseinandersetzungen der vergangenen Monate geplant war, wird der
Kreissynodalvorstand (KSV) am 10.7.11 und 17.7.11 Gottesdienste der
Markuskirchengemeinde besuchen. Im Zusammenhang mit der Visitation
erhalten haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter, und auch alle
interessierten Gruppen der Gemeinde, die Gelegenheit, mit Vertretern
des KSV Gespräche zu führen.
Das Moratorium für die Beschlüsse gegen den Standort Knappenweg hat
weiterhin Bestand. Der Bevollmächtigtenausschuss wird in der
Zeitspanne, in der er die Geschäfte der Gemeinde führt, also nicht
die Schließung von Gemeindezentrum, Familienzentrum oder der
Kindertageseinrichtung im Bezirk Winkhausen entscheiden. Der Rat der
Tageseinrichtung „Unter dem Regenbogen“ kann somit beschließen, auch
im nächsten Jahr Kinder aufzunehmen. Zwar steht ein endgültiger
Beschluss des BV Ausschusses dazu noch aus, es deutet jedoch alles
darauf hin, dass diese Kinder (auch die U3-Kinder) damit rechnen
dürfen, ihre komplette Kindergartenzeit in der Einrichtung am
Knappenweg verbringen zu können.
Als Schlusswort wurde noch einmal betont, dass die nächsten Jahre
nun vorrangig zur Gemeindebildung genutzt werden sollen. Die
Pfarrstelleninhaber, die Mitarbeiter und auch die Gemeindebasis ist
gefordert, Schritte aufeinander zu zu gehen und, nach all den Jahren
des Denkens in Bezirken, zusammen zu wachsen. Welcher Weg mit
welchen Zentren zukünftig eingeschlagen wird, soll dann im
größtmöglichen Konsens entschieden werden.
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Sonntag, 12. Juni 2011
Zu Pfingsten nimmt der Bezirk Winkhausen den Rat an, sich "doch
eine eigene Kirche zu bauen" (siehe Neuigkeiten vom 27.5.2011), und
feiert das Fest - mit einer eigenen Kirche. Sie ist mit Fotos der
Gemeindeglieder verziert und fast ein bisschen zu klein, so dass die
Bilder auch an den Seiten und teilweise über einander aufgehängt
werden müssen. Die "lebendige" Kirche wird noch einige Zeit auf der
Wiese vor dem Gemeindezentrum zu sehen sein.
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Dienstag, 31. Mai 2011
Am Wochenende der Synode wird auch ein Bevollmächtigtenausschuss
für die Markuskirchengemeinde gefunden. Da sich im Kirchenkreis
keine Freiwilligen für diese Aufgabe gemeldet haben, wird sie in
Zukunft von Mitgliedern des Kreissynodalvorstands übernommen.
Die Lokalpresse berichtet darüber:
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Samstag, 28. Mai 2011
Über den ersten Abend der Synode berichtet die NRZ. Bitte
hier
klicken, um den Artikel zu lesen.
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Freitag, 27. Mai 2011
Viele Menschen sind zu einer Mahnwache vor dem Altenhof zusammen
gekommen, um im Rahmen der Synode auf ihre Anliegen aufmerksam zu
machen: Kirche muss vor Ort für alle Generationen sichtbar und
erlebbar bleiben, Kindern muss die Chance gegeben werden, in
konfessionellen Kindergärten behütet und mit Gottes Wort
aufzuwachsen.
Am Eingang, den die Synodalen nehmen, wird eine
Tafel mit Thesen der Gemeindeglieder angebracht.
Daumen hoch: an
diesem Abend für den Superintendenten, der sich die Thesen
durchliest und kurz mit Vertretern der Gemeinde spricht.
Daumen hoch:
für diejenigen Synodalen, die ebenfalls mit den Menschen hinter den
Transparenten ins Gespräch kommen.
Daumen
absolut runter: für Pfarrer Justus Cohen. Der
Presbyteriumsvorsitzende der Vereinten Kirchengemeinde rät einem
Jungen im Grundschulalter, der ihn mit einem Protestplakat empfängt,
sich "doch eine eigene Kirche zu bauen". Wir hoffen, dass eine
Mehrzahl der Synodalen diese Äußerung nicht unterstützt und bitten
den Pfarrer, seine Haltung gegenüber der Gemeindebasis noch einmal
zu überdenken.
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Freitag, 27. Mai 2011
Auftakt zur Kreissynode im Haus der Evangelischen Kirche. Die
NRZ berichtet über die Zusammenkunft als "Sparsynode", denn der
Kirchenkreis hat sich vorgenommen, wegen der prekären
Finanzsituation verschiedene übergemeindliche Einrichtung auf den
Prüfstand zu stellen. Bitte
hier
klicken, um den Text zu lesen.
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Sonntag, 8. Mai 2011
Nachdem es in den letzten Wochen nach der Auflösung des
Presbyteriums etwas ruhiger geworden war, gibt es nun Nachricht vom
Superintendenten des Kirchenkreises. In einem Text zur
Kanzelabkündigung schreibt er, dass der Bevollmächtigtenausschuss
für die Markuskirchengemeinde wahrscheinlich innerhalb der nächsten
zwei Wochen installiert wird. Außerdem wurde inzwischen schriftlich
zugesagt, dass die moderierten Gespräche mit den Gemeindegliedern
(Winkhausen24) fortgeführt werden.
Hier klicken, um den Text der Kanzelabkündigung zu lesen.
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