Neuigkeiten Archiv November:
Neuigkeiten Archiv November

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Dienstag, 30. November 2010

Um den NRZ-Artikel "Wir brauchen ein neues Konzept" zu lesen, bitte hier klicken.


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Montag, 29. November 2010



Vor dem Jahresempfang der Evangelischen Kirche nimmt sich Ministerpräsidentin Hannelore Kraft die Zeit, sich das Anliegen ihrer Winkhausener MitbürgerInnen anzuhören. Wir bedanken uns sehr bei Frau Kraft für ihre freundlichen und aufmunternden Worte an die Gemeindeglieder.




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Montag, 29. November 2010

Die WAZ bleibt weiter am Thema - hier der Link zum nächsten Bericht:

http://www.derwesten.de/staedte/muelheim/Riss-wird-schwer-zu-kitten-sein-id3995668.html

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Sonntag, 29. November 2010
„Nebelkerze“ von offizieller Stelle selbst gezündet


Mit freudiger Überraschung haben wir zur Kenntnis genommen, dass Superintendent Helmut Hitzbleck in seinem Bericht zur Herbstsynode (nachzulesen auf der Internetseite des Evangelischen Kirchenkreises An der Ruhr (www.kirche-muelheim.de)) sich zu der verfahrenen Situation unserer Markuskirchengemeinde geäußert hat.: „Der Vorwurf der „Erpressung“ der Markuskirchengemeinde durch die anderen drei Fusionswilligen muss vom Tisch, weil er eine „Nebelkerze“ ist. Wer immer sie geworfen hat, wird es interessegeleitet getan haben, denn es wäre, wenn es stimmen würde, ein starkes Argument gegen eine Fusion. Es ist in jedem Fall kein konstruktiver Beitrag zur Klimaverbesserung.“

Rein rechtlich liegt er damit vermutlich richtig. Wenn aber vier Fusionswillige zusammen kommen und drei der zukünftigen Fusionspartner als „ Hauptbedingung“ an die Vierte „für die Wiederaufnahme der Fusionsverhandlungen“ z.B. die „Schließung des Gemeindehauses Knappenweg“ fordern, muss man sich erpresst fühlen.

Dass diese Hauptbedingung auf dem Tisch liegt, ist aufgrund der Nachfrage eines Gemeindemitglieds aus Markus diesem schriftlich in Namen der Vorsitzenden des Presbyteriums bestätigt worden.

Wir sind uns mit Herrn Hitzbleck einig, dass diese Hauptbedingung interessegeleitet gestellt wurde. Bleibt die Frage, was damit erreicht werden sollte? Sollte vielleicht das Presbyterium und dessen Finanzausschuss von der intensiven Untersuchung der finanziellen Notwendigkeit einer solchen Schließung abgehalten werden? Denn dass die Erfüllung dieser vermeintlichen „Hauptbedingung“ finanziell völlig unnötig ist, zeigt der Entwurf des Gemeindehaushalts 2011 – vorbereitet von der Gemeindeverwaltung -, der in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen abschließt und keinen Rückgriff auf die Rücklagen nötig macht.

Aber zurück zur „Nebelkerze“: Eine Erpressung setzt aus juristischer Perspektive neben der Nötigung einen durch sie bewirkten Vermögensnachteil des Genötigten voraus. Der Genötigte bedarf dabei einer echten Wahlfreiheit, ob er die Handlung des Täters hinnimmt und mittels einer (Selbst-)Schädigung den Vermögensschaden herbeiführt.

Legt man diese „juristische“ Definition zugrunde, kann man sich als fusionswillige Gemeinde mit ausgeglichenem Haushalt durch die o.g. „Hauptbedingung für die Wiederaufnahme der Fusionsverhandlungen“ tatsächlich erpresst fühlen.

Es bleibt festzuhalten, dass das Presbyterium immer noch die Wahlfreiheit hat: Beugt es sich dieser Hauptbedingung oder verhindert es die (Selbst-)Schädigung des Vermögens der Markuskirchengemeinde?

Bisher hat das Presbyterium noch nicht die notwendigen Konsequenzen gezogen und die Beschlüsse zur Schließung des Gemeindezentrums am Knappenweg und des dortigen Familienzentrums mit Kindergarten aufgehoben.

Es ist an der Zeit, dies angesichts des ausgeglichenen Haushalts 2011 (und der Folgejahre) schleunigst nachzuholen, den Frieden in den Mülheimer Nordgemeinden wiederherzustellen und die lebendige Gemeinde im Norden der Stadt weiterzuentwickeln. Erst dann kann eine Fusion unbelastet angegangen werden.

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Donnerstag, 25. November 2010

Hier die Antwort des Bezirks Winkhausen auf das "Gesprächsangebot" der Presbyteriumsvorsitzenden. Unser Ziel: größtmögliche Transparenz für alle interessierten Mitglieder der Kirchengemeinde und das gesamte Presbyterium.
Die bisherige Vorgehensweise erweckt den Verdacht, dass auch innerhalb des Gremiums relevante Informationen nicht jedermann zugänglich sind. Rederecht und Deutungshoheit fokussierten sich auf wenige Personen, inzwischen nur noch auf Frau Kocherscheidt.
Diese Strukturen möchten wir aufbrechen. Statt Abmachungen im kleinen Kreis hinter verschlossenen Türen fordern wir Öffentlichkeit und Teilhabe. Der Brief ist nachzulesen. Dafür bitte hier klicken.

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Dienstag, 23. November 2010

Das Presbyterium bleibt bei seinen umstrittenen Beschlüssen: Schließung des Gemeindezentrums Winkhausen, Aufgabe der Trägerschaft Familienzentrum und Kindergarten. Es signalisiert uns "Gesprächsbereitschaft", die wir gerne in Anspruch nehmen. Ein mögliches Ziel dieser Gespräche wurde nicht formuliert: geht es darum, auf der Basis unserer Argumente eine Lösung für den Erhalt des Standortes zu finden? Oder mehr um den Versuch, durch langwierige, nichtöffentliche Termine den Widerstand der Gemeinde versanden zu lassen? Bitte hier klicken, um den Brief von Pfarrerin Kocherscheidt zu lesen.

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Montag, 23. November 2010        

Maulkorb für die Presbyter. Nach der Versammlung des Gremiums am Rolands Kamp, bei der es wieder eine Mahnwache des Bezirks Winkhausen gab, wird den Gemeindegliedern, die bis zum Sitzungsende nach 23 Uhr in der Kälte gewartet haben, zu Verstehen gegeben:

Die Presbyter dürfen sich nicht mehr persönlich gegenüber der Gemeinde, deren Vertreter sie ursprünglich darstellen sollten, äußern.

Jeder, der oder die gegen diese erzwungene "Einmütigkeit" verstößt, hat Repressalien zu befürchten.

Jegliche Kommunikation wird von nun an über die Presbyteriumsvorsitzende Esther Kocherscheidt, deren Neutralität und Kompetenz wir in höchstem Maße anzweifeln, erfolgen.

Es wurde ein Angebot zu "zeitnahen Gesprächen" gemacht, deren Inhalt und Ziel bisher nicht dargestellt wurden.

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Mittwoch, 17. November 2010

"Wer eine Lösung wirklich will, der wird sie auch finden". Der WDR berichtet über die geplante Schließung des Standortes Winkhausen. Ein externer Unternehmensberater sieht nach Prüfung des Zahlenwerkes gute Argumente, einen Erhalt des Gemeindezentrums zu erreichen. Den Beitrag ansehen können Sie hier:

WDR Lokalzeit Ruhr 17. November 2010 Beitrag Gemeindezentrum Winkhausen

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Samstag, 13. November 2010               PDF Download/Druckversion Bericht des Superintendenten
                                                               
Synode will noch einmal nachdenken – Markus auch?


Am Samstagnachmittag hat die Kreissynode mehrheitlich beschlossen, die von einzelnen Kirchengemeinden vorgelegten Einsparungsvorschläge nochmals sorgfältig zu prüfen, bevor auf der nächsten Synode im Mai 2011 die abschließenden Beratungen zur Finanzplanung des Kirchenkreises für die Jahre nach 2011 stattfinden sollen. Im einzelnen bedeutet dies, dass zur Zeit – entgegen früheren Annahmen - keine Verlagerung der Pfarrbesoldung in die Kirchengemeinden erfolgt und auch keine Erhöhung der Umlage zu Gunsten des Kirchenkreises vorgeschlagen oder beschlossen wurde.

Bis zum Mai soll – auch mit Hilfe sachkundiger, externer Berater – diskutiert werden, welche Arbeitsbereiche besonders wichtig sind und deshalb in jedem Falle – auch falls Haushaltskürzungen notwendig werden sollten - weitergeführt werden müssen.

Alle Synodalvertreter der Markuskirchengemeinde haben in der Abstimmung für dieses Vorgehen gestimmt. Dies gibt uns Hoffnung, dass auch das Markuspresbyterium dem guten Beispiel der Kreissynode folgen wird. Es sollte sich Zeit nehmen, seine bereits gefassten Beschlüsse nochmals zu überdenken und zu überlegen, ob eine Schließung des Gemeindezentrums Knappenweg sowie des dortigen Familienzentrums und der Kindertagesstätte „Unter dem Regenbogen“ tatsächlich sinnvoll und notwendig ist.

Superintendent Helmut Hitzbleck hat in seinem Bericht an die Synode die in der Markuskirchengemeinde entstandene Situation kritisch beleuchtet und seine Meinung hierzu geäußert; seinen Redetext finden Sie hier.

Da Markus dank konstanter Kirchensteuereinnahmen für 2011 einen nahezu ausgeglichen Haushalt plant, sollte sich das Presbyterium jetzt ohne Druck die Zeit für eine weitere, intensive Beratung der Ausgestaltung einer Fusion und seiner mittelfristigen Planung von lebendigem Gemeindeleben (und der dafür erforderlichen Finanzen) nehmen.

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Samstag, 13. November 2010

WAZ und NRZ berichten über den ersten Abend der Synode. Um den NRZ-Artikel zu lesen bitte hier klicken.

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Freitag, 12. November 2010

Auftakt der Herbstsynode des Kirchkreises an der Ruhr. Stark durchnässt, aber unverdrossen empfangen wir die Teilnehmer vor dem Haus der Evangelischen Kirche. Wir freuen uns, dass einige Synodale sich die Zeit nehmen, mit den Menschen zwischen den Transparenten und Kerzen zu sprechen.

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Mittwoch, 10. November 2010

Alle Generationen vereint für den Erhalt des Gemeindezentrums und Kindergartens Mülheim Winkhausen. Hier dreht der WDR einen Beitrag für die "Lokalzeit Ruhr". Sendetermin: Mittwoch, 17.11.10 um 19.30 Uhr.



Die WAZ berichtet weiter und interessiert sich insbesondere für das Zahlenwerk, auf dessen Grundlage die angeblich "notwendige" Schließung des Gemeindezentrums begründet werden sollte. Nachzulesen hier:
http://www.derwesten.de/staedte/muelheim/Mahnwache-zur-Kreissynode-id3923544.html

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Sonntag, 7. November 2010

St. Martin reitet durch Winkhausen. Wie immer wird der Zug gemeinsam von der evangelischen Gemeinde, der katholischen Gemeinde und der Grundschule am Steigerweg ausgerichtet. Unser Wunsch für die nächsten Jahre ist hier im Bild: "Lasst die Lichter in Winkhausen an!"


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Freitag, 5. November 2010

Gesendet von Radio Mülheim:
Die Stadt Mülheim will die geplante Schließung der Markuskirchengemeinde in Winkhausen verhindern.
Das hat uns ein Stadtsprecher gesagt. Deswegen werde es in den nächsten Wochen intensive Gespräche zwischen den Stadtvertretern und der evangelische Kirche geben. Die Markusgemeinde am Knappenweg plant aus Kostengründen die Schließung des Kindergartens und des Gemeindezentrums. Schuld daran sei der drastische Rückgang der Kirchensteuer-Einnahmen.
nachzulesen auf www.radiomuelheim.de

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Donnerstag 4. November 2010

Ein Artikel über uns in der "Mülheimer Woche". Zum Lesen bitte hier klicken.


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